Der Dukta Hocker bringt den Museumsbesucher in Bewegung, wie es die Schlitzungen der Dukta Technologie mit dem scheinbar steifen 9mm Birkensperrholz machen. Entstanden ist der Schaukelhocker, auf ihm lässt es sich aktiv sitzen, jedoch nicht statisch ausruhen. Das Glücksgefühl beim Biegens der geschlitzten Platten hat uns ergriffen, dies soll auch der Benutzer erfahren, wenn er den Hocker in wenigen Handgriffen zusammenbaut. Die Bestandteile werden allesamt aus der gleichen Holzplatte gefräst und beim Zusammenbau mittels Holzkeilen fixiert. Mit den gewählten Radien bewegen wir uns an der Grenze der möglichen Biegsamkeit mittels Dukta Schlitzungen. Mit der Schaukel Belastung reizen wir die Grenzen der statischen Belastbarkeit der perforierten Fläche aus. Der Dukta Hocker war ein Teil unseres Beitrages im Rahmen der Material-Ausseinandersetzung mit Dukta für die Ausstellung wood-loop im Gewerbemuseum Winterthur.